"Durch die Reduzierung der Mannschaftsstärke auf vier Spieler", so Reiss bei seiner Rückschau auf die Saison, "konnten wir eine starke Truppe stellen und den Aufstieg ins Visier nehmen." Nachdem in der Vorrunde auch die schärfsten Konkurrenten, Bad Höhenstadt III und Haselbach II , klar besiegt wurden, waren die erste Hürden genommen. Mit 18:0 Punkten und fünf Punkten Vorsprung ging es in die Rückrunde. Hier gab es gleich im ersten Spiel bei der Eginger "Zweiten" den ersten, aber einzigen Punktverlust. Bereits am viertletzten Spieltag wurde mit dem Sieg gegen Haselbach II vorzeitig die Meisterschaft besiegelt. Überragender Spieler war Mannschaftsführer Markus Geiger mit einer makellosen Einzelbilanz von 43:0 Spielen. Auch die weiteren Spieler, R. Hempe mit 27:7, M. Sigl mit 21:11, Fl. Ritzer mit 20:9 und Ersatz R. Altendorfer mit 3:3, trugen wesentlich zu dem Erfolg bei.
Bei der 3. Mannschaft verlief es ähnlich. Nur gegen den späteren Meister DJK Bad Höhenstadt IV musste sie sowohl in der Vorrunde auch in der Rückrunde eine Niederlage einstecken. Alle anderen Spiele wurden meist klar gewonnen und konnten bereits am drittletzten Spieltag die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg sichern. Alle Spieler weisen eine positive Einzelbilanz auf: W. Seidl mit 13:3, R. Altendorfer mit 33:5, M. Altendorfer mit 20:11, Fl. Bauer mit 25:3 und A. Würzinger mit 16:9.
Die "Erste" steigt nun nach zwei Jahren wieder in die 1. Kreisliga auf und spielt dort als Sechser-Mannschaft. "Zur Verstärkung unseres Teams konnten wir einige ehemalige Kirchberger Eigengewächse zurückholen", freute sich Reiss. Er begrüßte M. Drexler und F. Winklmeier von der DJK Haselbach, P. Sterr jun. von TTV Vilshofen und M. Kott aus Heining, die alle in der I. Mannschaft zum Einsatz kommen. Weiters eine weitere Verstärkung mit Neuzugang Helmut Präbst, zuletzt Spieler in Sonnen, und Jugendspieler Ludwig Rüther von Salzweg.
2. Vorstand Josef Weiß gratulierte den erfolgreichen Teams und verlieh – an die "Erste" gewandt – der Hoffnung Ausdruck, "dass der Aufenthalt in der 1. Kreisliga diesmal von längerer Dauer sein wird, was aufgrund der Zugänge auch realistisch erscheint". Bürgermeister Silbereisen weiß als ehemaliger langjähriger Spieler der DJK Haselbach "bestens über den Tischtennissport Bescheid", er lobte die gute Arbeit in der Abteilung und freute sich mit ihr, "dass frühere Kirchberger wieder zu ihrem Heimatverein zurückkehren". Geschenk-Übergabe durch das Gemeinde-Oberhaupt und Planungen für die nächste Saison rundeten die Feier ab. − F.R.

 

Nachträglich konnte sich auch noch die zweite Mannschaft über den Aufstieg in die 2.Kreisliga freuen, da aufgrund Umstrukturierungen in den höheren Ligen überraschend noch ein Aufstiegsplatz frei wurde.

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